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Veranstaltung
22.02.2019
Atelier translocations. 22.02.2019 - 12.04.2019, Paris

Vom 22.02.2019 - 12.04.2019 bietet das Atelier translocations am Collège de France Raum für den Dialog mit und Zugang zu neuen Forschungsergebnissen der Translokationsforschung. Begleitend zu Prof. Bénédicte Savoys aktueller Vorlesung "1815. Année zéro. L'Europe à l'heure des restitutions d'œuvres d'art" soll das Atelier eine Verbindung zu dem von ihr an der TU Berlin geleiteten Forschungsprojekt translocations herstellen. Organisiert wird das Atelier translocations von den translocations-Mitarbeiter*innen Felicity Bodenstein und Léa Saint-Raymond.
Das vollständige Programm finden Sie hier
Freitags von 13.00 bis 15.00 Uhr
Ort: Collège de France
Salle 4 du Collège de France,
11 place Marcelin Berthelot,
75005 Paris
13.02.2019
Ringvorlesung Africa on Display: "Inserting a hyphen between dis and playing Africa. Or how to perpetually construct an Other." Mittwoch, 13.02.2019

13.02.2019
Ringvorlesung: Africa on Display

Ringvorlesung Kunst und Technik des Wintersemesters 2018: Africa on Display
Konzeption und Organisation:
Bénédicte Savoy und Andrea Meyer
Montag, 12. November 2018, 19:00 Uhr
Nanette Snoep (Dresden/Leipzig/Herrnhut)
Schöne-Vortrag: Das Museum auf den Kopf gestellt
Mittwoch, 5. Dezember 2018, 18:15 Uhr
Felicity Bodenstein (Berlin)
Where is Idia? A Study of Dispersal and Display
Mittwoch, 9. Januar 2019, 18:15 Uhr
Didier M. Houenoude (Abomey-Calavi)
Die Benin Kunstszene
Mittwoch, 13. Februar 2019, 18:15 Uhr
Bonaventure Soh Bejeng Ndikung (Berlin)
Inserting a hyphen between dis and playing Africa. Or how to perpetually construct an Other.
Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Raum A 053, Straße des 17. Juni 150/152, 10623 Berlin
Im Anschluss lädt der Fachbereich zu einem Umtrunk ein.
Veranstaltung
08.02.2019
Tagung "Raubkunst, Kulturgut, nationales Eigentum? Objekte zwischen Recht und Moral" in Tutzing

Am 08.02.2019 spricht die Translocationsmitarbeiter*in Dr. Felicity Bodenstein bei der Tagung "Raubkunst, Kulturgut, nationales Eigentum? Objekte zwischen Recht und Moral" zum Thema: Die Debatte um den Entzug von Kulturgütern in der Kolonialzeit und ihre Restitution in Tutzing.
Eine Programmübersicht können Sie hier herunterladen
08. - 10. Februar 2019
Evangelische Akademie Tutzing
Top News
09.01.2019
RVL: "Die Benin Kunstszene". Mittwoch, 9. Januar 2019

Veranstaltung
12.11.2018
Das Museum auf den Kopf gestellt (12. November 2018)

Es vergeht heute in Europa kaum ein Tag ohne Meldungen über Restitutionen menschlicher Gebeine oder kolonialer Kriegsbeute, ohne Umbenennungen von Straßen, die einst an heute vergessene Kolonialheroen erinnern sollten, ohne Ausstellungen zur kolonialen Vergangenheit und ohne neue Forderungen nach der Anerkennung von Kolonialverbrechen. Museen mit sogenannten ethnographischen Beständen sind politische Minenfelder geworden. In Deutschland haben sich diese Debatten insbesondere in den letzten zwei Jahren verstärkt. Die europäische ethnologische Museumslandschaft versucht sich bereits seit über 25 Jahren mühevoll zu erneuern: unzählige Namenswechsel, Neukonzeptionen von Dauerausstellungen, Zusammenarbeit mit den Herkunftsgesellschaften, aus denen die Objekte stammen, künstlerische Interventionen oder auch „Dialog“, „Transparenz“, „Provenienzforschung“ und „Shared Heritage“ sind die Wundermittel, die diese leidenden Institutionen endlich heilen sollen. Hat das ethnologische Museum so wirklich eine Zukunft? Oder muss es sich vielmehr drastisch neu denken, bis hin zu seinen Wurzeln? An Hand ihrer langjährigen Erfahrung als Kustodin im Quai Branly Museum in Paris (1999-2014) und der letzten vier Jahre (2015-2018) in Sachsen als Direktorin des Grassi Museums für Völkerkunde Leipzig, des Museums für Völkerkunde Dresden und des Völkerkundemuseums Herrnhut beschreibt Nanette Snoep, wie sich diese Debatten insbesondere mit Blick auf Frankreich und Deutschland entwickelt haben.
Montag, 12. November, 19:00 Uhr s.t.
im Hörsaal A 053,
Architekturgebäude der TU Berlin
Straße des 17. Juni 150/52
10623 Berlin
Der Schöne-Vortrag wird jährlich organisiert vom Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin,
gemeinsam mit der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V.Eintritt frei. Die Veranstalter laden im Anschluss zu einem Umtrunk ein.
Veranstaltung
20.09.2018
International Workshop: Heritage Revisited

Heritage Revisited.
Rediscovering Objects from Islamic Lands in Enlightenment Europe
Workshop conceived by Dr. Isabelle Dolezalek (Technische Universität Berlin / SFB "Episteme in Bewegung"
Freie Universität Berlin) and Dr. Mattia Guidetti (Universität Wien)
Attendance is free. Please register until 10th September 2018:
mattia.guidetti@univie.ac.at
20th - 21st September 2018
Universität Wien - Institut für Kunstgeschichte,
Universitätscampus Hof 9, Seminar Room 1
Garnisongasse 13, 1090 Wien
Publikation
10.09.2018
From the brothers Humboldt to Jacques Chirac and back…

Publication online, by: Felicity Bodenstein, Margareta von Oswald & Callum Fisher 2018
From the brothers Humboldt to Jacques Chirac and back… A report from the three – day work shop: Exchanging perspectives: anthropologies, museum collections and colonial legacies between Paris and Berlin (June 6-8, 2018) held at the Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage (CARMAH) and at the Haus der Kulturen der Welt (HKW)
Blog Uni Köln: How to move on with Humboldt’s legacy?Rethinking ethnographic collections
Veranstaltung
06.09.2018
Podiumsdiskussion: Koloniales Erbe und Naturkunde
Im Zuge des Internationalen Workshops: Politics of Natural History findet eine Podiumsdiskussion, unter dem Titel Koloniales Erbe und Naturkunde, statt.
Podiumsdiskussion mit:
Larissa Förster, Humboldt-Universität zu Berlin
Michael Ohl, Museum für Naturkunde Berlin
Ciraj Rassool, University of the Western Cape
Bénédicte Savoy, Technische Universität Berlin
6. September 2018
18:30-19:30
Ort: Technische Universität Berlin
Hauptgebäude, Raum 3006 (3. OG)
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
Veranstaltung
06.09.2018
Internationaler Workshop Politics of Natural History: How to Decolonize the Natural History Museum?

Internationaler Workshop - Politics of Natural History: How to Decolonize the Natural History Museum?
Abschlussveranstaltung des BMBF-Projekts: „Dinosaurier in Berlin! Der Brachiosaurus brancai – eine museale, wissenschaftliche und populäre Ikone“
Kontakt und Anmeldung (bis zum 30.8.):
pan@mfn.berlin
Tagungsprogramm
Weitere Informationen
Organisation und Konzeption:
Ina Heumann (PAN – Perspektiven auf Natur, Museum für Naturkunde Berlin)
Holger Stoecker (Institut für Asien- und Afrikawissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin)
Mareike Vennen (Institut für Kunstwissenschaften und Historische Urbanistik, Technische Universität Berlin)
6.-7. September 2018
Technische Universität Berlin
Hauptgebäude, Raum 3006 (3. OG)
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin